Kanzel: Das Werk der örtlichen Handwerker Johannes Rohner und Ulrich Bänziger, beides Tischlers, wurde im Stil der Spät-Renaissance bzw. des Frühbarocks aus hell und dunkel gebeiztem Nussbaum- und Ahornholz erstellt.
Taufstein: Der 1687 vom Handwerksmeister Daniel Keller, Staad, gelieferte Taufstein aus Sandstein ist 1953 von (späterer?) Bemalung befreit und nachgearbeitet worden. Auf dessen Wandung eingemeisselt ist die Antiquainschrift: “WER GLAVBT UND GETAVFT WIRD DER WIRD SEELIG.”
Felderdecke (“Himmlete”): Die bemalte, fünfseitige Felderdecke ist 1706 erstellt worden und stellt einen blauen Sternenhimmel dar, aus dessen Mitte die Sonne mit goldgelben und rötlichen Strahlen leuchtet.
Sonnenuhr: Die Sonnenuhr auf der Südfront ist im Zuge der Gesamtrenovation von 1953 neu erstellt worden.
Orgel: Die heutige Orgel, welche aus dem Jahr 1954 stammt, steht auf der Empore und verfügt über 16 klingende Register. Im Zuge der Gesamtrenovation 1953/54 löste sie die ursprüngliche Orgel ab, welche auf einem auf zwei Gusseisensäulen getragenen Podest auf der Chor-Ostwand aufgestellt war.